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Rämschfädra

In der Tonhalle nichts als Staub und Baulärm – die «Grossen» um Wagner Richi und Schubert Franzl verlassen den tristen Ort und ziehen mitten ins Zürcher Szeneviertel, um dort mit dem Volk abzutanzen. Richi lässt sich von Schaffhauser Schönheiten den Kopf verdrehen, Franzl walzert mit einer hübschen Bündnerin durch die Menge ... wenn das nur gut kommt!? Bei Rämschfädra kommt es sogar ausgesprochen gut. So selbstverständlich verbinden sich hehre Melodien der heiligen Hallen mit Rhythmen von der Strasse oder ein geträllertes Liedchen mit wuchtigen Harmonien, dass es eine wahre Freude ist. Redet da wer von klassischem Dünkel und hudigääggeligem Volk? Selber dumm, wer daran glaubt. Auch in der Musik sind die Mischlingskinder die Hübschesten ...

 

Besetzung

Livia Bergamin: Flöten und Xylophon
Patrizia Pacozzi: Violine und Viola
Sonja Füchslin: Klavier und Violine
Severin Suter: Cello